Gasdichte Ringkonstruktion im Trockenlauf Wasserstoffanwendung
Herkömmliche Dichtringkonstruktionen weisen Stoßspiele auf, die notwendig sind, um das verschlissene Ringmaterial auszugleichen. Obwohl diese Stoßspiele durch separate Deckringe abgedeckt werden, ist es nicht möglich, diese dynamischen Systeme absolut gasdicht zu machen.
HERAUSFORDERUNG – Minimierung von externen Leckagen
Die Innenteile der Ölabstreifdichtung wurden standardmäßig aus einer ZnAlCu-Legierung gefertigt. Die Abdichtleistung war in dieser speziellen Anwendung, die mit hohen Drehzahlen läuft, nicht zufriedenstellen.
HERAUSFORDERUNG – Reduzierung der Ölleckage der Standardölabstreifdichtung
Innenteile der Kolbenstangendichtung
Stickstoffanwendung
Das Dichtungsmaterial der Innenteile war mit nur 0,5 % Bruchdehnung zu spröde. Durch den Ringbruch wurden auch die Federn in Mitleidenschaft gezogen. Die Dichtwirkung war nicht mehr gegeben. Temperatur und Leckage stiegen nach nur 2.500 Betriebsstunden an.
HERAUSFORDERUNG – Minimierung von externen Leckagen
Innenteile aus PTFE-Compounds werden bei der Komprimierung von fluorierten Gasen chemisch zersetzt. Die Innenteile quellen auf und die Temperaturen steigen während des Betriebes an.
HERAUSFORDERUNG – Suche nach geeignetem, chemisch inertem Material
Innenteile dichten an der Kolbenstange nur unzureichend ab, so dass Schmieröl in Zwischenstück gelangte. Die fehlende Schmierung wiederum bewirkt einen übermäßigen Verschleiß der Innenteile.